150 Jahre Neuapostolische Kirche
– Fest der Freude und der Gemeinschaft erlebt –
Festgottesdienst am 18. August 2013 -Jubiläumsfest Teil II -
Eingestimmt durch das Erleben des Sonnabends trafen sich die Mitglieder des Kirchenbezirkes Brandenburg am Sonntagmorgen zum gemeinsamen Festgottesdienst in der Kirche in Brandenburg an der Havel. Der Gottesdienst wurde vom Bezirksältesten Gunter Volland geleitet. In seiner Begleitung befand sich der Bezirksälteste Bodo Thurmann aus dem Kirchenbezirk Berlin-Nord.
Mit dem Lied von Joachim Neander „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ (Kirchengesangbuch 261) wurde der Gottesdienst eingeleitet.
Grundlage der Predigt bildete das Bibelwort aus der Apostelgeschichte 9, 31:
So hatte nun die Gemeinde Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich auf und lebte in der Furcht des Herrn und mehrte sich unter dem Beistand des Heiligen Geistes.
Die Kinder äußerten in ihrem Musikbeitrag den Wunsch „Der Gottesdienst soll fröhlich sein“.
Frieden haben ist besser, als Recht zu behalten
In seiner Predigt verwies Bezirksältester Gunter Volland auf die im 9. Kapitel der Apostelgeschichte dargestellten Bedrängnisse der Gemeinden. Gott sah es und handelte durch die Bekehrung ihres Verfolgers Saulus. Als dieser dann in Bedrängnis, ja in Todesgefahr geriet, handelte die Gemeinde. Fazit: Gott tut das Seine, die Gemeinde muss das Ihre tun. Wo diese Wechselwirkung vorhanden ist, wohnt auch heute noch der Friede Gottes und die Gemeinde kann gebaut werden.
Er stellte ferner den Anwesenden die Frage, woher der Friede käme und gab auch die Antwort: „Frieden kommt von Jesus Christus durch sein Blut am Kreuz“. Ferner wies er darauf hin, dass Frieden halten besser sei als Recht zu haben. Denn nur im Frieden könne gebaut (aufgebaut) werden. Unfrieden sei immer zerstörerisch.
Auch auf das Thema „bauen“ wurde in der Predigt eingegangen. „Wir bauen nicht jeder wie er will, sondern nach den Bauplänen des Bauherren – der ist Gott, unser himmlischer Vater.“
Mit dem gemeinsam gesungenen Vers „Hast du für Gott und die Wahrheit gestrebet“ (Kirchengesangbuch 437) wurde unserer Glaubensväter und -mütter gedacht.
In der Vorbereitung der Gemeinde auf das Heilige Abendmahl wurde noch einmal auf Apostel Paulus verwiesen. Paulus habe den Beweis gebracht, „dass Jesus der Christus ist“ (vgl. Apg.9,22). „Diesen Beweis können wir auch heute bringen, indem wir nicht nur von der Vergebung reden, sondern tatsächlich Liebe üben und Frieden bewahren.“, so der Bezirksälteste.
„So mag über jede Gemeinde im Bezirk Brandenburg gesagt werden können: So hatten nun die Gemeinden Frieden und bauten sich auf und lebten in der Furcht des Herrn und mehrten sich unter dem Beistand des Heiligen Geistes.“ Mit der Übermittlung dieser Segenswünsche des Kirchenpräsidenten der Gebietskirche, Bezirksapostel Wolfgang Nadolny wurde die Predigt beendet.
Nach mehreren Liedbeiträgen am Ende des Gottesdienstes gab es noch einen bewegenden Abschluss. Gemeinsam wurde von allen Gottesdienstbesuchern der von Georg Frederick Root (auszugsweise) vertonte 27. Psalm gesungen „… dass ich bleiben möge im Hause des Herrn allezeit …“.
So wurde von allen erlebt, was Bezirksapostel Wolfgang Nadolny als Vision über das Bezirksfest formulierte: „Es sollen Tage mit einem besonderen Zusammengehörigkeits- und Gemeinschaftsgefühl werden.“
Gemeinsames Mittagessen
Nach dem Gottesdienst wurde gemeinsam zu Mittag gegessen. Mit manchem Gespräch über die beiden Tage des Beisammenseins klang das Bezirksfest aus. Gegen 16.00 Uhr hatte auch das Abbauteam seine Arbeit beendet.
Gottesdienste im Monat März
So. | 03. | 10:00 Uhr |
Mi. | 06. | 19:30 Uhr |
So. | 10. | 10:00 Uhr |
Mi. | 13. | 19:30 Uhr |
So. | 17. | 10:00 Uhr |
Mi. | 20. | 19:30 Uhr |
So. | 24. | 10:00 Uhr |
Fr. | 29. |
10:00 Uhr |
So. | 31. | 10:00 Uhr |
weitere Informationen siehe Termine