Zu Beginn wurde den Anwesenden folgender Gedanke vermittelt: Jesus Christus kam nicht auf diese Erde, als die Menschen besonders gut und friedlich, sehr verbunden mit Gott und fehlerfrei waren, sondern es war die Hilfestellung Gottes – Er sandte seinen Sohn, damit die Menschen durch die Annahme der Botschaften des Gottessohnes von ihren Sünden befreit werden, miteinander friedlich und achtsam leben und in die Gemeinschaft mit Gott selbst zurück kommen können. So brachten auch die ersten Musikbeiträge des Abends Freude auf die Ankunft des Erlösers zum Ausdruck.
Zentraler Teil der Andacht war die Lesung der Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium, 2. Kapitel. Diese Bibellesung war eingebettet in zahlreiche, von allen Anwesenden gemeinsam gesungenen Lieder, wobei die Lieder jeweils Bezug auf den zuvor gelesenen Abschnitt hatten.
Folgerichtig brachten die im Fortgang der Andacht vorgetragenen Lieder die Freude über die Geburt des Herrn Jesus zum Ausdruck. Musikalisch fand die Andacht ihren Höhepunkt in dem 8-stimmigen Chorsatz „Weihnacht“ von Erhard Mauersberger (1902 – 1982).
Schließlich wurde den Zuhörern über den Vortrag der Parabel „Drei merkwürdige Gäste und ein guter Stern“ verständlich gemacht, dass Christus auch heute noch für jeden Menschen Besonderes zu bieten hat: Ein Leben mit Christus schafft Lebensfreude, er schenkt dir seine Zeit und er schenkt jedem uneingeschränkt seine Liebe!
Kann es eigentlich schönere Geschenke an Weihnachten geben?