11.06.2017/….so begann die Gemeinde im Eingangslied den Gottesdienst als Einstimmung auf ein besonderes Gepräge dieses Sonntages. Unsere Geschwister, neu zugezogen aus der Gemeinde Calau, Erwin (Pr.i.R.) und Ilse Schmidt erhielten den Segen Gottes zur Eisernen Hochzeit durch den Bezirksevangelist Olaf Schönicke.

Als Grundlage dieses Gottesdienstes diente ein Wort aus Lukas 3 Vers 21 und 22.
Nachdem das Lied des Gemeindechores “Ich glaube an den Vater…” verklungen war, begrüßte der Bez.-Evangelist die Anwesenden beinahe persönlich – Gemeinde, das Eiserne Hochzeitspaar, Verwandte, Freunde, Urlauber und Besucher – alle wurden herzlich willkommen geheißen.
Zwischen dem Bibelwort und dem Jubelpaar s viele Parallelen zu erkennen. Der Sonntag nach Pfingsten wird als Tag der Dreieinigkeit gefeiert. Diese zeigt sich im damaligen Geschehen, dass nach Jesu Taufe der Heilige Geist in leiblicher Gestalt auf ihn herniederfuhr und Gottes Stimme aus dem Himmel kam: “Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.”
Die Gemeinschaft mit Gott wird nie ein Ende haben. So wie nach 65 Ehejahren die Liebe nicht aufhören wird, auch wenn hier und da Fehler und Missverständnisse auftreten können – ich habe dich lieb. Oder wie es die eiserne Braut ausdrückte: “Den würde ich wieder heiraten!”
Als Grundlage zur Segenshandlung zur Eisernen Hochzeit diente das Wort aus Micha 6 Vers 8: “Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.”
In dieser Liebe und Demut haben sie gemeinsam diesen Weg beschritten, in der Aufgabe als Priester und als Ehefrau, in der Liebe zu den Kindern sowie auch zu den Enkel- und Urenkelkindern.
Auch das Lied, das vor der Segenshandlung gesungen wurde – ein Wunschlied des Jubelpaares – “Ich lege meine Hände o Herr in deine Hand…” zeigte die Grundlage ihrer langen Ehe auf.