02.11.2016/ Beim Betreten des Kirchenschiffes herrschte eine feierliche Stille. Jeder setzte sich still auf seinen Platz.
Vor dem Altar brannte eine Kerze – als Symbol für Jesus Christus, der für uns an das Kreuz gegangen ist und alle Schuld auf sich geladen hat.
Klavier und Cello begannen zu spielen: “Holy Spirit, heal my soul” “Heiliger Geist, heile meine Seele”
Die Gemeinde sang gemeinsam das Lied 430.
Wieder feierliche Stille.
Danach erfolgte eine Lesung: “Alles hat seine Zeit”
Feierliche Stille
Eine kleine Chorgruppe sang das Lied: “Your are the light” “Du bist das Licht”
Feierliche Stille
Nun wurde für die verschiedensten Gruppen der Entschlafenen je ein kleines Licht zum großen Licht (Christus) nach vorn zum Altar gebracht.
Dazu erklang die Orgel mit einem Choral: “So nimm denn meine Hände”.
Zu der nächsten Gruppe der Entschlafenen erklang Klavier und Bratsche: “Come, share the Lord”.
Danach spielte leise das Klavier: “Wie wird uns sein”.
Durch den gesamten Abend erfolgte zwischen den Beiträgen immer wieder eine feierliche Stille – ungewohnt – jedoch sehr angenehm.
Noch einmal erklang die kleine Chorgruppe mit einem Lied aus der Jugendchormappe: “Der Tod mit seiner kalten Macht”
Zum Ende der Andacht erfolgte eine Lesung aus der Apostelgeschichte 3 Verse 1-16: “Ein Gelähmter wird geheilt.”
Die Gemeinde sang das Lied Nr. 180 und nach dem Schlußgebet gingen alle still aus dem Kirchenschiff, während Geige und Bratsche das Lied “Näher mein Gott zu dir” erklingen ließen.
Die tiefe Stille klang in den Herzen nach und machte den Herzensboden besonders weich für den darauf folgenden Ewigkeits-Sonntag.