Festgottesdienst mit Bezirksapostel Wolfgang Nadolny

Vom Freitagabend, 27. Juni 2014, bis Sonntag, 29. Juni 2014, kam anlässlich des diesjährigen Bezirksvorstehertages der Präsident der Gebietskirche Berlin-Brandenburg, Bezirksapostel Wolfgang Nadolny mit allen Aposteln, Bischöfen und Bezirksvorstehern der Gebietskirche in Brandenburg an der Havel zusammen.

Während der Samstag von intensiven Beratungen der Anwesenden geprägt war, konnte am Sonntag in der Neuapostolischen Kirche in Brandenburg an der Havel gemeinsam mit der örtlichen Gemeinde Gottesdienst gefeiert werden. Bezirksapostel Wolfgang Nadolny legte seiner Predigt das Pauluswort aus Römer 8, aus Vers 31, zugrunde:

„… Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“.

In seinem Dienen verwies der Bezirksapostel darauf, dass Gott immer mit den Menschen reden wolle. So erlebe er dies oft schon in kleinen Dingen des Alltags. In einem Sonnenauf- oder -untergang, in einer Blume, im Sternenhimmel, in der stillen Zwiesprache mit Gott im Gebet, im Wort der Predigt im Gottesdienst. Er unterstrich, dass das Hinhören und darauf Reagieren die Sache des Einzelnen sei. Jeder Mensch habe dazu die freie Entscheidungsbefugnis erhalten.

Bezogen auf das o.g. Bibelwort, führte der Bezirksapostel aus, dass in diesem zwei Fragen enthalten seien. Es wäre zu erst zu klären, ob Gott für uns sei. Die Voraussetzung hierzu sei, im Frieden Gottes zu leben, Gott zu glauben, ihm zu vertrauen und demütig Gott gegenüber zu sein. Diese Gedanken wurden durch verschiedene biblische Ereignisse untermauert. Die zweite Frage, wer wider einen stehe, kann dann positiv beantwortet werden. Christ zu sein bedeute in diesem Zusammenhang jedoch nicht, sorgenfrei zu leben und keine Nöte erfahren zu müssen, sondern zu erleben, dass Gott sich dem Einzelnen naht und sich ihm mit seiner Kraft zuwendet.

In diesem Gottesdienst wurde auch das Sakrament der Heiligen Versieglung gespendet.

Die musikalische Umrahmung nahm neben dem Gemeindechor der Kinderchor des Kirchenbezirkes Brandenburg vor.