Im Gottesdienst am Sonntag, 17. Februar 2013 wurde Felix Höhne das Sakrament der Heiligen Wassertaufe gespendet. Dem Gottesdienst lag das Wort aus Psalm 104, 33.34 zu Grunde:

Ich will dem Herrn singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin. Mein Reden möge ihm wohlgefallen. Ich freue mich des Herrn.

Mit Dank und Liebe erfüllt

Hirte Jörg-Michael Golz thematisierte zu Beginn der Predigt Psalm 104 insgesamt. Es ist ein Lobgesang des Psalmisten auf Gott, den Schöpfer von allem Sichtbaren und Unsichtbaren. „Oft stehen wir staunend vor dem gewaltigen Wunderwerk der sichtbaren Schöpfung. Sie bezeugt Gottes Weisheit, Allmacht und Größe! Das sollte Grund zu täglicher Dankbarkeit sein, die sich dann auch im verantwortungsbewussten Umgang mit ihr zeigt!“, so Hirte Golz. Die unsichtbare Schöpfung Gottes wird in der Bibel an vielen Stellen bezeugt. Dazu zählt u.a. die unsterbliche Seele des Menschen, die für das ewige Leben bei Gott ausersehen ist. „Als Gottes Kinder leben wir in einer einzigartigen Verbindung zu Gott: er ist nicht nur Schöpfer, sondern unser Vater! Das kommt in unserem Denken, Reden und Handeln zum Ausdruck und erfüllt uns mit Dankbarkeit sowie mit Liebe zu Gott und unserem Nächsten“, schloss Hirte Golz sein Dienen ab.

Heilige Wassertaufe

In seiner Ansprache zur Spendung der Heiligen Wassertaufe empfahl er den Eltern: „Macht euch große Sorgen um euer kleines Kind, dann habt ihr später mit eurem großen Kind kleinere Sorgen“. „Legt ein solides Fundament an göttlichen Gütern in das Herz des kleinen Felix hinein“, so der Rat des Hirten an die dankbaren und glücklichen Eltern.

Das Sakrament der Heiligen Wassertaufe ist die erste und grundlegende Gnadenmitteilung des dreieinigen Gottes an den Menschen. Sie ist Abwaschung der Erbsünde und Aufnahme in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben und ihn als ihren Herrn bekennen. Der dreieinige Gott öffnet dem Menschen den Weg zum Heil in Christus.