Gottesdienst mit Bischof Bias
Den ersten Sonntagsgottesdienst des Jahres 2013 feierte Bischof Bias mit der Gemeinde. Zu Beginn des Gottesdienstes ermunterte er die über 200 Anwesenden, sich nochmals in die Arme zu nehmen und einander von Herzen Freude, Friede und viel Energie für das neue Jahr zu wünschen. „Wir wissen jetzt noch nicht, was das Jahr für den Einzelnen mit sich bringt, aber unser Gott und Vater wird bei uns sein!“, so Bischof Bias.
Dem Gottesdienst lag das Wort aus Johannes 4, 41.42 zu Grunde:
Noch viel mehr glaubten um seines Wortes willen und sprachen zu der Frau: Von nun an glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; denn wir haben selber gehört und erkannt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland.
Auf dem Weg von Judäa nach Galiläa kam Jesus durch das Land Samarien. Das Bibelwort folgt auf das Gespräch Jesu mit einer Samariterin am uralten Jakobsbrunnen, der noch heute existiert. Mit diesem Gespräch brach Jesus ein damals bestehendes Tabu: Die Samariter galten bei den Juden als Heiden und damit als unrein. Ihnen wurde keine Beachtung geschenkt. Zudem handelte es sich um eine Frau, mit der Jesus hier ein Gespräch eröffnet. So etwas war in der damaligen Gesellschaftsordnung nicht denkbar.
Jesus als Heiland erkennen
Zunächst sah die Frau in Jesus lediglich einen Menschen, der eine Bitte äußerte. Dabei blieb es aber nicht. Als Jesus Dinge aus ihrem persönlichen Leben ansprach , erkannte sie in ihm einen Propheten. Im weiteren Verlauf des Gespräches erkannte sie den Messias, auf den sie wartete, später dann sogar den Heiland der Welt. „Was für eine Entwicklung: vom Menschen, über einen Propheten zum Messias und schließlich zur Erkenntnis: Er ist der Heiland der Welt“, so Bischof Bias. Offenbar hatte das Gespräch so große Wirkung, dass Sie alles „stehen und liegen“ lies, um in die Stadt zu gehen um dort ihre Landsleute aufzufordern zu kommen und zu sehen, ob dieser nicht der Christus sei, auf den sie warteten. Die Reaktion derer, die dann zu Jesus kamen, bringt das dem Gottesdienst zu Grunde liegende Textwort auf den Punkt.
Vom persönlichen Erleben zum Bekenntnis
Das Geschehnis zeigt, dass ein überzeugendes Bekenntnis für Gott nur jenen möglich ist, welche Gott persönlich erlebt und erkannt haben. Dies ist auch in unserer Zeit nicht anders. Stammapostel, Wilhelm Leber, hat dieses Jahr unter das Motto: „Ein Jahr des Bekennens“ gestellt. Entscheidend ist die unmittelbare Berührung des Menschen mit der Wirksamkeit Gottes. Diese ist heute erlebbar im Wirken der Apostel. Diejenigen, die solche Erfahrung gemacht haben, können diese bezeugen und damit anderen auch zu einer ersten Erfahrung des Heilswillens Gottes verhelfen.
So soll uns jene Frau zu einem Vorbild werden! Gott erkennen, erleben und dann ein freudiges Bekenntnis ablegen, damit noch vielen Menschen in göttlichem Sinn geholfen werden kann.
Gottesdienste im Monat März
So. | 03. | 10:00 Uhr |
Mi. | 06. | 19:30 Uhr |
So. | 10. | 10:00 Uhr |
Mi. | 13. | 19:30 Uhr |
So. | 17. | 10:00 Uhr |
Mi. | 20. | 19:30 Uhr |
So. | 24. | 10:00 Uhr |
Fr. | 29. |
10:00 Uhr |
So. | 31. | 10:00 Uhr |
weitere Informationen siehe Termine